Wirtschaft RHEINPFALZ Plus Artikel Wenn die gesetzliche Rente nicht reicht: So kann man privat fürs Alter vorsorgen

Wie kann man privat Vorsorge treffen, damit im Alter genug Geld da ist?
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Mit der gesetzlichen Rente allein werden Senioren ihren Lebensstandard kaum halten können. Doch man kann etwas tun. Wie man privat vorsorgen kann.

Eines vorweg: Die heutige gesetzliche Rente ist viel besser als ihr Ruf. Betrachtet man nur den Zeitraum seit dem Zweiten Weltkrieg, so ist die Rentenhöhe erheblich stärker als die Inflationsrate gestiegen, so dass Rentner immer mehr Kaufkraft gewonnen haben. Jedoch ist unser persönliches Anspruchsniveau gleichzeitig gestiegen. Die weit verbreitete Unzufriedenheit erklärt sich daher vor allem durch den Vergleich von Rentenhöhe mit dem Lohnniveau vor Renteneintritt. Schaut man also nicht auf die prozentuale Rentenlücke zwischen letztem Nettoeinkommen und Nettorente, sondern vergleicht, was sich Rentner früher und heute von ihrer Rente leisten können, so ergibt sich ein erheblich besseres Bild. Trotzdem benötigen viele Menschen ein zusätzliches Alterseinkommen und bauen dafür Vermögen auf. Wie man das am besten macht, wird in den folgenden zehn Tipps beschrieben.

I. Risikoschutz und Vermögensaufbau

Trennen Sie beides. Versicherer sind die richtigen Partner für Ihren Risikoschutz, also zum Beispiel für Haftpflicht-Risiken oder Berufsunfähigkeit. Altersvorsorge über kapitalbildende Versicherungsverträge ist jedoch wegen hoher Kosten und geringer Renditen unvorteilhaft. Trennen Sie daher Versichern und Vorsorgen und meiden Sie neue Altersvorsorge-Verträge bei Versicherungsgesellschaften. Dieser Rat gilt auch für die versicherungsgebundene betriebliche Altersvorsorge.

II. Sichten Sie bestehende Verträge

Falls Sie laufende versicherungsgebundene Altersvorsorgeverträge besitzen, also etwa Riester- und Rürupversicherungen, Verträge der betrieblichen Altersvorsorge sowie kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen, sollten Sie diese einer kritischen Durchsicht unterziehen. Wenn Sie zu dem Ergebnis kommen, dass ein Bestandsvertrag unvorteilhaft ist, meistens wegen hoher Kosten, sollten Sie zumindest kein weiteres Geld mehr einzahlen. Oftmals ist es sogar das kleinere Übel, schlechte Bestandsverträge trotz Verlust zu kündigen. Auch falls es Ihnen gelingt, einen unvorteilhaften Vorsorgevertrag durch Widerruf verlustfrei zu beenden, können Sie das zurück erhaltene Kapital in Eigenregie rentabler zur Erhöhung Ihres Alterseinkommens verwenden. Vergleichen Sie die jährlichen Standmitteilungen und prüfen Sie das Verhältnis Ihres Kapitalaufbaus mit den Jahr für Jahr geleisteten Einzahlungen.

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